So wird mit teuren HDMI Kabeln das Geld aus der Tasche gezogen

Heutzutage hat ein Kunde eine große Auswahl, sobald man den typischen Elektroladen durchstöbert. Direkt sieht man gefüllte Fächer vor sich und die Auswahl, für welches Angebot man sich entscheidet ist nicht leicht. Sofern man schließlich aus lauter Ratlosigkeit heraus den Verkäufer anspricht, wird dieser einem höchstwahrscheinlich das hochwertigste Zubehör vorschlagen. Nun benötigt man für das HDMI Kabel schon über dreißig Euro, der Preis für den neuen Bildschirm in der Wohnung erhöht sich dadurch unnötig.

test für hdmi kabel

Der Profit für den Händler ist bei dem wertigeren Kabel teils größer als der Gewinn, den er zum beispiel durch einen TV-Gerät erzielen könnte. Für den Verkäufer ist es wirklich nicht knifflig, den Interessenten zum teuren Kauf zu überreden. Letztlich hat der Kunde bereits für den Fernseher oder den Projektor deutlich mehr Geld ausgegeben. Was ist aber dran an dem Bauchgefühl, dass das teurere Produkt gleich leistungsfähiger sein muss?

Einige Experten haben sich im Detail diese Frage gestellt. Als Beispiel sei Endadget erwähnt, da sie die hochpreisigen Verbindungen penibel getestet haben. Das Ergebnis: Die angeblich wertigeren Kabel sind überwiegend nicht im Interesse des Kunden, jedoch im Interesse des Händlers. Betrachtet man, wie die neuzeitliche Technologie entwickelt ist, wird die Ursache hierfür ersichtlich.Vor einigen Jahren waren analoge Kabel vor allen Dingen in der Hi-Fi Branche noch die Norm. Vor etwa fünfzehn Jahren waren die Verbindungen nicht digital, sondern analog. Solche analogen Verbindungen mussten eine vorgegebene Energieeinheit korrekt weiterleiten.. In diesem fall von hoher Bedeutung, dass das Signal so genau wie möglich am Zielort angekommen ist. Unterbrechungen oder Störungen auf der Strecke zum Empfangsgerät haben sich somit auf die Qualität ausgewirkt. Da keine kleinen digitalen Signale übertragen worden sind, war die Wahrscheinlichkeit dafür auf jeden Fall gegenwärtig. Obwohl man in Praxistests kaum die Differenz festgestellt hat, konnten die hochwertigen Verbindungen zumindest in der Theorie den Aufpreis legitimieren.

Nun gibt es jedoch digitale Kabel. Dies bedeutet, es wird nur noch ein winziges Zeichen gesendet, das den Zustand "Ein" oder "Aus" übermittelt. Somit ist es nahezu unmöglich, dass die Bildqualität selber mangelhaft wird. Es kann lediglich passieren, dass ein Signal gar nicht ankommt und der Bildschirm in diesem Falle dunkel bleibt. Dieses Problem ist direkt entdeckt und der Problemfall kann ausgetauscht werden. Beispielsweise ein verpixeltes Bild oder andere Defekte können jedoch nicht vorkommen.

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Das was nun vor allem zu beachten ist ist ist die richtige Länge der Verbindung. Dies sollte möglichst nicht länger als 9 m sein, sonst wird es schwer, das Signal ganz zu leiten. Gerade bei längeren Kabeln kann ein geringer Aufpreis aktzeptabel sein. Der neue High Speed Standard sollte dabei sein, wodurch man zusätzlich künftig für noch detailliertere Auflösungen gewappnet ist. Diese Kabel schlagen allerdings kaum mit mehr zu Buche.

Dazu berichtet Wikipedia auch: Auch billige Kabel übertragen über die kürzere Strecke die große Auflösung verlustfrei. Man muss somit nicht die Befürchtungen haben, dass man Störungen in der Qualität des Bildes hat.

Die HDMI Versionen 1.1 und 1.2 sind zwar inzwischen nicht  aktuell, in der Hinsicht auf die Preisklasse hat sich allerdings nicht viel verändert.

 Die Händler, die extrem viel Bares einfordern kann man ruhig draußen lassen. Ist das Kabel ordentlich verarbeitet, darf man es durchaus im Netz zu einem sehr günstigen Preis besorgen. Zumeist ist man dort günstiger als im Normalen Händler. Eine grobe Vorgabe stellen circa zwei bis fünfzehn Euro dar, je nach Länge des Kabels.

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